Ein Traum scheint wahr zu werden. Die Lösung für den Schwerverkehr scheint daher zu rollen. Angetrieben von der Kraft der Sonne. Diese soll mit der 3,5 kWp-Anlage am Dach des LKW’s die elektrische Energie liefern, mit der dann der E-Motor betrieben wird. Auch wenn für Fernstrecken die Energie nicht ausreichen wird, stellt sich ohnehin mittlerweile die Frage, warum LKW’s von Norden nach Süden und Osten nach Westen durch Europa ziehen und nicht endlich auf die Schiene verlagert werden, um nur die letzten 20 – 70 km bis zum Endziel zurück zu legen. Dafür würde der durch die Sonne produzierte Strom dann allemal reichen. Im Prinzip könnte dann der LKW die komplette Zeit, die er auf der Schiene verbringt, gemütlich laden. Wenn wir das mit einfacher Schlussrechnung durch rechnen, bedeutet das, dass er bei 10 Stunden in der Sonne dann bei direkter Sonneneinstrahlung 3,5 x 10 h, also rund 35 kWh laden würde. Realistisch sind das dann vermutlich so um die 20 kWh pro Tag. Das heißt. Diese produziert er, wenn er steht und auch wenn er fährt. Immer, wenn die Sonne scheint. Hier der Bericht mit Foto.
Damit reiht sich der LKW in die Reihe der Elektrofahrzeuge mit integrierten Photovoltaik-Paneelen wie z.B. der ehemaliger Fisker, der mittlerweile als Karma produziert wird. Ein weiteres Fahrzeug mit PV-Bedachung ist der Sion vom Münchner Start-Up Sono Motors. Ganz nebenbei: WE MOVE NOW hat natürlich vorbestellt und freut sich, wenn sie dann im MobilityHUB in Innsbruck allen Usern zur Verfügung stehen.