Xiaomi hat angekündigt, in die Elektroauto-Branche einzusteigen. Was Apple und Google auch schon seit langem vorhaben, wird nun auch in China Realität. Der größte Smartphone-Produzent, der in Europa immer noch bei einigen unbekannt ist, gibt nun öffentlich bekannt, 10 Milliarden USD seiner Barmittel in die Entwicklung seiner Elektroautos-Linie zu investieren. Das fällt bei 16 Milliarden Cash nicht schwer und ist eine strategisch sehr wichtige Entscheidung für den Konzern.
Elektroautos sind rollende Smartphones. Bereits Tesla hat diese Richtung seit über 10 Jahren vorgegeben. Leider wurde dies von vielen traditionellen Autoherstellern immer noch nicht verstanden, die weiterhin sich Gedanken über Ausstattung und sonstige Dinge Gedanken machen, die der Mensch von morgen nicht mehr benötigt und auch nicht mehr wertschätzen wird. Die Schlagworte der Zukunft werden Konnektivität, Komfort, Nachhaltigkeit und Flexibilität sein.
Die PS-Diskussionen und das Aufgeilen an Leistungsoptimierungen ist seit der Renaissance des Elektromotors „Schnee“ von gestern, weil jeder noch so schwache Elektromotor leistungsmäßig hochwertige Verbrenner spielend schluckt. Alle, die schon mal auf das Beschleunigungspedal eines Elektroautos gedrückt haben, sind sich dessen ohnehin bewusst. Dieser Kick lässt selbst einen Porsche oder Lamborghini im Schatten stehen. Dazu gibt es genügend Videos auf youtube, die Wettrennen zeigen.
Gebrauchte Tesla-Fahrzeuge können jetzt schon bei Österreichs Experten für Elektromobilität zum Bestpreis erworben werden. G-Electric ist Spezialist für den Verkauf von markenunabhängigen Elektroautos.
Zurück nach China. Dort wird Xiaomi VW aus dem Markt drängen, der aktuell mit dem ID4 zu punkten versucht. In China gibt es allerdings jetzt schon zahlreiche Elektroautohersteller, die in Europa weitgehend unbekannt sind und hoch qualitative E-Autos bauen. China ist aktuell das Land mit dem höchsten absoluten Anteil an Elektrofahrzeugen und verfolgt natürlich weiterhin sein ehrgeiziges Ziel, in ferner Zukunft energieautonom unterwegs zu sein. Mit dem Drive, der von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung verfolgt wird, werden sie dies lange vor Europa schaffen.
Hier der Link zu dem Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.