Ein Wahnsinn !!!
Wenn wir es nicht selber besser wissen würden, würden wir sagen typisch. Was wollte Adriane Alter mit ihrem Video aussagen?
Dass mit dem E-Auto keine Urlaube möglich sind?
Dass es keine Ladeinfrastruktur gibt?
Oder einfach, dass sie zu blöd ist, ein E-Auto zu fahren :-)?
Für uns macht die naiv erscheinende Möchtegern-Lustig-Moderatorin einen sehr merkwürdigen Eindruck. Entweder sie lebt in einer Parallelwelt, in der Information nicht vorhanden ist oder sie stellt sich absichtlich blöd und agiert als heimliche Lobbyistin für die Verbrenner-Industrie, die noch ihre produzierten Waren los werden müssen.
Es stellen sich in ihrer Darbietung folgende Fragen:
Warum wählt sie ein Elektroauto-Modell mit 250 km Reichweite, wenn es doch eine große Anzahl von Fahrzeugen gibt, die mittlerweile 400 – 500 km mit einer Ladung fahren und auch 70 – 100 kW Schnellladeleistung haben?
Warum fährt sie ohne Plan los, wenn sie nicht mal weiß, bei welcher Ladestation sie wie bezahlen kann?
Warum nutzt sie nicht die großen Ladeanbieter wie EnBW, die europaweit flächendeckend Laden über einen Betreiber anbieten können?
Und warum mietet sie nicht ein Auto bei WE MOVE NOW, wenn sie nicht nach km abgerechnet werden möchte?
Ja, es gibt sie. Die Elektroautos mit 400 km Reichweite und mehr. Die Zeiten sind längst vorbei, wo Smart und Mitsubishi mit 100 km Reichweite dann wieder an der Steckdose für 5 Stunden hängen mussten, bevor man weiter fahren konnte. Seit Hyundai Kona gemeinsam mit seinem Bruder Kia e-Niro vor über 2 Jahren auf den Markt gekommen ist, können auch Menschen, die sich Tesla nicht leisten wollen, sorgenfrei Langstrecken fahren. Die hoch effizienten Elektroautos schaffen spielend 400 km. Im gemütlichen Tempo mit 100 km/h fahren sie auch an die 500 km weit. Mittlerweile gibt es Polestar 2, Ioniq 5 und viele weitere neben Tesla, wo die Reichweitendiskussion nicht mehr existent ist. Denn ja, nach 500 km muss auch die Ariane mal Pippi machen. Übringens, unsere Mitarbeiter von WE MOVE NOW sind dieses Jahr einige Male in den Süden gefahren und die Strecke Innsbruck – Nordkroatien kann mit dem Model 3 von Tesla sogar durch gefahren werden.
Wenn wir uns aber schon aus welchem Grund auch immer entscheiden würden, für eine Langstrecke mit einem Mini-Akku-Auto zu fahren, dann würden wir unsere Strecke einfach gut mit Puffer planen. D.h. im Vorfeld einfach im Betterrouteplanner die Strecke eingegen und schauen, wie der Ladeverlauf sein kann. Oder in google maps und den zahlreichen Ladestationen-Anzeige-Apps selbst eine coole Route planen. Ja, das mag mal eine halbe Stunde in Anspruch nehmen, vermindert aber ungewünschte Situationen.
Dass die Ladekarte von EnBW mit all ihren Vertragspartnern ein sehr großes Netz beinhaltet und im Abstand von ca. 50 km Schnellladeinfrastruktur beinhaltet, ist sozusagen auch anfängersicher. Wer also nicht die Cent zählt oder es darauf anlegt, möglichst kostenfrei zu laden, kommt mit der EnBW durch ganz Europa. Wer es noch einfacher haben möchte, mietet sich einfach einen Tesla. Dort muss einfach ins Navi das Ziel eingegeben werden und Tesla plant die komplette Route und lotst dich dann direkt zu den Superchargern. Noch einfacher geht’s nicht.
Und zu guter letzt könnte sie ein Elektroauto bei WE MOVE NOW mieten. Damit fährt sie bestimmt günstiger als mit ihrem eigenen. Unsere Tarife sind nämlich sogar im Vergleich zu Benzin- oder Dieselautos von klassischen Autovermietern günstiger. Wenn du also einen Trip planst, kontaktier uns. Unsere Experten planen sogar den Trip mit dir, wenn du dich nicht zurecht findest. Hier geht’s zur Registierung! Wir machen dich mobil !!! The silent revolution 🙂