Leider hört man immer wieder, dass Dieselautos umweltfreundlicher sind als Elektroautos. Nun, wenn man lediglich seinen Hausverstand aktiviert, kommt man sofort zu folgendem Schluss:
„Verbrenner“-Autos verbrennen etwas, also Öl in Form von Benzin und Diesel und verursachen dadurch Emmisionen, die in der Menge sehr bedenklich sind. Als das Benzinauto vor ca. 100 Jahren eingeführt wurde, starben etliche Menschen, weil sie den Motor in einem geschlossenen Raum liefen ließen und die Abgase sich mit fortlaufender Zeit konzentrierten. Aus diesem Grund muss weltweite jede Garage mit starker Belüftung ausgestattet sein, weil genau deswegen jede/r sterben würde, der mit dem Auto in einen geschlossenen Raum fährt. Logisch lässt sich daraus schließen. Es gibt kein gesundes Benzin- oder Dieselauto. Wer dies nicht glaubt, der soll sich 30 min mit einem Schlauch an einen Auspuff hängen und die Abgase inhalieren. Wenn er das überlebt, dann ist eine Gesprächsbasis vorhanden.
Da die Autos immer in belüfteter Umgebung unterwegs sind, wird der Umstand, dass ununterbrochen Abgase sich mit der Luft vermischen, sozusagen vernachlässigt. Seit dem Diesel-Skandal von VW, der seine Kreise auch zu anderen Herstellern wie BMW oder Daimler zieht, ist auch der breiten Öffentlichkeit bewusst, dass es keine „gesunden“ Dieselfahrzeuge gibt. Energiegewinnung durch Verbrennen eines Rohstoffs wie Öl oder Kohle ist ohnehin nicht sinnvoll. Wenn der Diesel die Allheillösung wäre, wäre das nicht sinnvoller, wenn wir sämtliche Haushaltsgeräte wie Staubsauger, Computer, Waschmaschine mit Diesel betreiben würden?